AKiJu
Achtsamkeit für Kinder und Jugendliche
Fernsehkanäle für Kinder, Videospiele und Plattformen wie WhatsApp bieten eine Vielzahl an ansprechenden Ablenkungenund Unterhaltungsmöglichkeiten für die jüngere Generation. Im Vergleich zu früheren Generationen sind Kinder undJugendliche heute viel stärker von sofort verfügbaren Reizen und Störungen umgeben. Diese veränderte Lebensrealität bringterhebliche Herausforderungen für Eltern und Fachkräfte mit sich: Viele Kinder haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren,und zeigen oft ein unausgeglichenes Verhalten im häuslichen Umfeld. Einige von ihnen kämpfen zudem damit, abends zurRuhe zu kommen, was zu Schlafproblemen führen kann.
Achtsamkeit für pädagogische mitarbeiter
Tagsüber in der Kita oder Schule sind Kinder einer Vielzahl von äußeren Reizen (wie Geräuschen, Aufgaben und Lehrinhalten)sowie inneren Einflüssen (wie Leistungsdruck und Selbstbewertung) ausgesetzt. Der Alltag der Kinder und Jugendlichen istoft straff organisiert, mit Unterricht, Essenszeiten, Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgaben. Darüber hinaus führt dieBewertung und Notengebung in der Schule zu einer starken Leistungsorientierung und einem ständigen Vergleich mitanderen. Dadurch hängt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten häufig von äußeren Faktoren ab.
Das Akiju programm
In den letzten zweiJahrzehnten haben Pädagog:innen in den USA und Europa, die selbst Achtsamkeit praktizieren, das Potenzial vonAchtsamkeitsübungen für die jüngere Generation erkannt. Sie haben spezielle Lehrpläne für unterschiedliche Altersgruppen entwickelt, die sie wissenschaftlich evaluierten:
Forschungsergebnisse zeigen, dass Achtsamkeitstraining Kinder und Jugendliche u. a. unterstützt bei der
- Aufmerksamkeitsregulation
- Konzentration
- Emotionsregulation
- Stärkung des Selbstbewusstseins
Dies macht Achtsamkeit aus unserer Sicht heutzutage zu einer unerlässlichen Kulturkompetenz, die Kinder beim Aufwachsen in einer beschleunigten, digitalen Welt nachhaltig unterstützt. Daher fördern wir die Vermittlung von Achtsamkeit an Kinder und Jugendliche.
Weiterbildung für Pädagogen
Für Unternehmen jeder Größe und Branche geeignet. Ob Sie ein Start-up, ein etabliertes Unternehmen oder eine Non-Profit-Organisation sind, Insights Discovery kann dazu beitragen, Ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Achtsamkeits-Weiterbildungen unterstützen PädagogInnen u. a. darin
- in ihrem Berufsalltag gelassener und klarer zu handeln
- sich persönlicher Stressmuster bewusst zu werden
- einen gesünderen Umgang mit den alltäglichen Herausforderungen zu entwickeln
Achtsamkeit selbst erlernen um es weiterzugeben
Die Tätigkeit in pädagogischen Berufen, insbesondere als Lehrkraft, ist mit einer hohen psychischen Belastung verbunden.Faktoren wie Zeitdruck, unzureichende Erholungsphasen, ein hohes Geräuschniveau während des Arbeitstags sowie häufigeUnterbrechungen tragen zu den vielfältigen Herausforderungen für Pädagog:innen bei. Achtsamkeitstrainings helfen diesenFachkräften, ihre persönlichen Ressourcen zu stärken und einen gesundheitsfördernden Umgang mit den bestehendenBelastungen zu entwickeln. So wird beispielsweise die Fähigkeit gefördert, inmitten des stressigen Arbeitsalltags kurzeMomente der Ruhe und des Innehaltens zu schaffen – sowohl für sich selbst als auch in der Interaktion mit den Kindern.
Pädagogische Arbeit ist zu einem großen Teil Beziehungsarbeit. Mit wieviel Offenheit und Mitgefühl Sie als Pädagog:in die Beziehung zu Kindern und Jugendlichen gestalten, hängt auch von Ihrer Beziehung zu sich selbst ab. Wenn Sie gut für sich selbst sorgen und in engem Kontakt mit sich, Ihren Bedürfnissen und Werten sind, können Sie auch klar, authentisch und mitfühlend mit anderen Menschen umgehen.
Daher setzen Achtsamkeitsweiterbildungen für Pädagog:innen am Punkt der Selbstklärung und der Förderung der Kommunikation mit sich selbst an. Je mehr Sie für sich als Pädagog:in eine achtsame Haltung in Ihrem Leben etabliert haben, umso natürlicher können sie diese auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verkörpern und vermitteln. Wird die Achtsamkeitspraxis mehr und mehr im Leben etabliert, fließt sie mit der Zeit „quasi automatisch“ in die pädagogische Arbeit ein.